Polizei Verbrecherjagd in 3D mit neuem Verfahren

Trier · Das Polizeipräsidium Trier setzt nach eigenen Angaben weltweit zum ersten Mal ein neues dreidimensionales Verfahren zur Identifizierung mutmaßlicher Täter ein. Mit der vom Phantombildzeichner des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, Uwe Kinn, entwickelten sogenannten Geminus-Datenbank könnten Verdächtige aus allen Richtungen gezeigt werden.

„So kann sich jeder Zeuge die dargestellte Person aus jeder Perspektive ansehen und das Video derart einstellen, dass es dem Blickwinkel des Zeugen entspricht“, teilte das Polizeipräsidium gestern mit. Das neue Verfahren stoße bei vielen anderen Ermittlungsbehörden im In- und Ausland auf Interesse.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort