Die Feuerwehr Jägersburg wurde im nun abgelaufenen Jahr bis zum 17. November zu insgesamt 161 Einsätzen alarmiert, davon waren 27 technische Hilfeleistungen, 44 Brandeinsätze, 33 Unwettereinsätze, 41 Fehlalarme, Rauchwarnmelder hatten 13 mal ausgelöst und die Wehr wurde zu drei sonstigen Einsätzen gerufen, wie es in der Pressemitteilung des Löschbezirkes weiter heißt. Mark Steinmann erläuterte, dass die Jugendfeuerwehr Jägersburg zurzeit aus zwölf Jugendlichen besteht, es gab 19 Übungen man besuchte unter anderem die Eishalle in Zweibrücken, wirkte mit beim Kinder- und Jugendfest im Stadtpark und unterstütze die aktive Wehr beim St. Martinsumzug in Jägersburg.

Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind dankte allen Feuerwehrleuten für ihre Bereitschaft, rund um die Uhr ehrenamtlich zur Brandbekämpfung zur Verfügung zu stehen: Dies setze eine hohe Leistungsbereitschaft und ständige Aus- und Fortbildung voraus. Der Brand in der Bäckerei Schäfer habe der Bevölkerung nochmal deutlich gemacht, wie wichtig eine einsatzfähige Feuerwehr sei. Der Anspruch an und die Beanspruchung der ehrenamtlichen Feuerwehrleuten nähmen immer mehr zu. Der Einsatz sei keine Selbstverständlichkeit und habe höchstes Lob verdient, so der Oberbürgermeister.

Ortsvorsteher Jürgen Schäfer bedankte sich bei den Feuerwehrfrauen und -männern im Namen der Jägersburger Bürger für die Sicherstellung des Brandschutzes in dem Homburger Stadtteil. Auch dankte er den Ehepartnern für ihr Verständnis, wenn die Feuerwehrleute bei einem Alarm alles stehen und liegen ließen und trotz privaten Terminen zum Einsatz kämen, um Bürgern in einer Notlage zu helfen. Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Philipp Burghard verwies unter anderem darauf, dass der Verband jährlich ein Fahrsicherheitstraining anbiete, und Wehrführer Peter Nashan betonte, dass der Brandschutz durch die gute Zusammenarbeit aller Löschbezirke in Homburg sichergestellt werde, heißt es in der Pressemitteilung weiter.