Kreisel-Streit Pawlak wehrt sich gegen Vorwürfe der CDU

Rehlingen · Im Zank um den geplanten Kreisel-Bau in Rehlingen an der L 170 am Edeka-Markt (wir berichteten mehrfach) wehrt sich der Beigeordnete der Gemeinde, Joshua Pawlak (SPD), gegen die Vorwürfe der CDU, der Rat sei nicht über die Pläne der Verwaltung informiert worden.

Die Vorwürfe seien „geradezu lachhaft“, kommentiert Pawlak, Ende August sei im Nachrichtenblatt ausführlich über die Gespräche und das Vorgehen der Verwaltung beim Projekt Verkehrskreisel Rehlingen und beim Ortseingang Fremersdorf berichtet worden. „Bis zum 31. Oktober lagen vom Planungsbüro noch keine konkreten Pläne und Zahlen für den Kreisel, den Fußgängerweg und den Radweg vor, für die es einer Entscheidung im Gemeinderat bedurft hätte“, erklärt Pawlak.

Seit dem 1. November liege das Thema nun in der Verantwortung des neuen Bürgermeisters Ralf Collmann. Der SPD fehle „jegliches Verständnis dafür, dass man auf diesem Weg den Bürgermeister öffentlich angreift“, teilt die Fraktion mit. Zu dem Thema hätte die CDU in einer der vergangenen Gemeinderatssitzungen jederzeit nachfragen können.

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