Ausstellung Sonderausstellung in Wallerfangen

Wallerfangen · Umfangreiches Bildmaterial und der Torso einer lebensgroßen Muttergottes mit dem toten Christus auf dem Schoß sind zurzeit in einer Sonderausstellung im Historischen Museum Wallerfangen zu sehen. Zusammengestellt von Rainer Darimont und Peter Winter, erinnert die Ausstellung an einen alten Kreuzweg auf die Höhen des Limberges, an den Schöpfer der Figuren, die an den acht Stationen standen und an fanatische Aktivisten der französischen Revolution, die diese Figuren im Jahre 1794 zerstörten. Zur Erinnerung: Fast 140 Jahre lang Jahre blieben die Reste der zerstörten Figuren unbeachtet am Hang des Berges liegen, bis sie im 1930 bei der Station XI des heutigen Kreuzweges aufgestellt wurden. Im Jahre 2006 wurden die lebensgroßen Figuren sichergestellt, um sie vor Vandalismus zu schützen. Die Plastik aus der Grabeskapelle am Ende des alten Kreuzweges, Maria mit dem toten Christus auf dem Schoß, ist seit einiger Zeit wertvoller Besitz des Museums. Die Sonderausstellung ist noch bis Sonntag, 3. Juni, zu sehen.

 Dem Kreuzweg am Limberg gilt eine Sonderausstellung.

Dem Kreuzweg am Limberg gilt eine Sonderausstellung.

Foto: Verein für Heimatgeschichte Wallerfangen/R.Darimont

Umfangreiches Bildmaterial und der Torso einer lebensgroßen Muttergottes mit dem toten Christus auf dem Schoß sind zurzeit in einer Sonderausstellung im Historischen Museum Wallerfangen zu sehen. Zusammengestellt von Rainer Darimont und Peter Winter, erinnert die Ausstellung an einen alten Kreuzweg auf die Höhen des Limberges, an den Schöpfer der Figuren, die an den acht Stationen standen und an fanatische Aktivisten der französischen Revolution, die diese Figuren im Jahre 1794 zerstörten. Zur Erinnerung: Fast 140 Jahre lang Jahre blieben die Reste der zerstörten Figuren unbeachtet am Hang des Berges liegen, bis sie im 1930 bei der Station XI des heutigen Kreuzweges aufgestellt wurden. Im Jahre 2006 wurden die lebensgroßen Figuren sichergestellt, um sie vor Vandalismus zu schützen. Die Plastik aus der Grabeskapelle am Ende des alten Kreuzweges, Maria mit dem toten Christus auf dem Schoß, ist seit einiger Zeit wertvoller Besitz des Museums. Die Sonderausstellung ist noch bis Sonntag, 3. Juni, zu sehen.

Geöffnet freitags, samstags und sonntags, auch am Pfingstsonntag, von 15 bis 18 Uhr. Am Pfingstmontag ist das Museum geschlossen.

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